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Maximiliane Leuschner ist eine Kritikerin, Kuratorin und Redakteurin,  die auch gelegentlich fotografiert.

Ihre Texte sind in Artforum, The Brooklyn Rail, Burlington Contemporary, C Magazine, ESPACE art actuel, frieze, L’Essenziale Studio, Monopol, OCULA, Sehepunkte, STIR, Translator und Texte zur Kunst erschienen. Sie hat auch Katalogessays für Sessions Arts Club und die chilenische Botschaft in Jordanien verfasst, sowie für Museen, Galerien und Kunstvereine wie NRW-Forum, Kunstmuseum Bochum, Bonner Kunstverein, Marburger Kunstverein, Arcadia Missa, Belmacz, und Peter von Kant.

Als Chefredakteurin (Managing Editor) verantwortet sie Translator, ein neues, englischsprachiges Magazin über übersetzten Slow Journalismus. Die erste Ausgabe enthält Reportagen aus Ägypten, Argentinien, Dänemark, Eswatini, Kolumbien, Russland, Sri Lanka und Sudan.

Für die vierte EVI LICHTUNGEN in Hildesheim konzipierte Maximiliane den Ausstellungskatalog der Lichtkunstbiennale. Sie hat Clara Schramms Magazin TABOO lektoriert und für Isabel Parkes’ Monografie So Let The Artists Do It (2021, Distanz Verlag) Gespräche mit Julian Rosenfeldt, Pipilotti Rist, Albert Oehlen und anderen Künstler*innen transkribiert. Zusammen mit Sarah Waldschmitt koordinierte sie im Jahr 2012 die Wiederauflage von Kunstmuseum Bonns Museumsführers.

Wenn sie nicht gerade lektoriert oder schreibt, macht Maximiliane Ausstellungen: letztes Jahr präsentierte sie Nick Modrzewskis UK-Debüt bei Sarah Kravitz, sowie eine Ausstellung über Dunja Jankovics Drucke. Davor war Maximiliane Assistenzkuratorin für Künstlerbücher im Bilderbuchmuseum Burg Wissem und arbeitete an elf Ausstellungen über im Eigenverlag publizierende Illustrator*innen und Verlagshäuser. Sie war auch an kuratorischen Projekten in den Bonner und Solinger Kunstmuseen beteiligt.

Maximiliane ist auch Vorstandsmitglied von Saloon London, der britischen Niederlassung des Saloon Networks für sich als weiblich identifizierende und/oder nicht-binäre Kunstschaffende; sie hat Events bei Nicoletta Fiorucci, Sarah Kravitz, Julia Muggenburg (Belmacz) und Cockpit Studios organisiert und geleitet.

Neben dem Courtauld Institute of Art in London hat Maximiliane zuvor für Museen, Galerien und eine Kunstberatung gearbeitet: Evi Lichtungen, Bettina Kames Art Advisory, Hanina Fine Arts, Project88, Haus Mödrath - Räume für Kunst, Museum Ludwig, Bilderbuchmuseum Burg Wissem und Kunstmuseum Bonn.

Sie lebt in London.


Maximiliane Leuschner is a London-based critic, curator and editor.
Maximiliane Leuschner ist eine in London Lebende Kritikerin, Kuratorin und Redakteurin.

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